Virtuelle 360 Grad Panoramatour

Interaktive 360 Grad Panoramatour im Stadion des Wuppertaler Sportverein e.V.

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Technische Daten

Format: HTML5

Merkmale
  1. Beratung des Kunden vor Ort
  2. hochaufgelöste Panoramaaufnahmen (HDR-Technik)
  3. Navigation durch Hotspots und Panoramamenü
  4. Einbindung von multimedialen Inhalten (Firmenpräsentation/Produktvideos)
  5. Integration von Webvideos und Websites
  6. Erstellung einer Google Street View Tour
Wuppertaler-Sportverein e.V.

Stadionhistorie
Das von dem Hoch- und Tiefbau-Ingenieur Friedrich Roth fertig gestellte Stadion am Zoo im Wuppertaler Zooviertel wurde im Oktober 1924 unter großem Andrang – es kamen ca. 30.000 Gäste – eingeweiht. Es war seinerzeit eines der größten und modernsten Stadien Westdeutschlands. Dies lag insbesondere an der imposanten Radrennbahn, die zwischen der Aschenbahn und den Zuschauerrängen in das Stadion integriert war.

Danach folgten glorreiche Zeiten: Die extrem schnelle Betonbahn (man sprach von der schnellsten Radrennbahn Europas – vielleicht auch auf der ganzen Welt) gestattete Steherrennen, die mit enormem Tempo gefahren wurden. Etliche Weltrekorde im Steherrennen wurde auf der Bahn erzielt. Diese Rennen wurden dort bis zum Jahre 1954 ausgetragen. In den 70er Jahren wurde die Radrennbahn jedoch teilweise abgetragen, um zusätzliche Zuschauerränge zu ermöglichen. Später lockten auch Leichtathletikveranstaltungen, insbesondere der Länderkampf, die Massen. Polizeifeste sowie eine Außenwette der Sendung „Wetten, dass..?“ sorgten ebenso für Besucherandrang.

Die erste Renovierung (1991 bis 1993)
Anfang der 1990er Jahre wurde die alte Haupttribüne durch einen aufwändigen Neubau ersetzt. Ein Großteil der Kosten wurde hierbei für die Erhaltung und Restaurierung der denkmalgeschützten Schildwand der alten Haupttribüne verwendet.

Sportlich wird das Stadion fast ausschließlich vom Wuppertaler SV zu den Heimspielen genutzt. Zu einem Freundschaftsspiel gegen Bayern München füllte sich das Stadion im Januar 2004 mit 25.300 Zuschauern und war somit ausverkauft.

Die zweite Modernisierung (2005 bis 2008)
Statt der Radrennbahn und den Stehränge wurden direkt hinter den Toren (auf der ehemaligen Aschenbahn) Stehtribünen für jeweils 4.800 Stehplätze geschaffen. Die erste Tribüne wurde Mitte Februar 2008 fertig gestellt und beim Heimspiel des Wuppertaler SV gegen Rot Weiss Ahlen eingeweiht. Die Gästetribüne wurde Mitte Juni 2008 im Testspiel gegen den Bundesligisten 1. FC Köln eröffnet.

Geplante Umbaumaßnahmen
Spätestens seit der Gründung des Vereins „Ein Dach für die Nord“ ist klar: Der Wuppertaler SV wünscht sich für seine Fans und den Gesamtverein eine Überdachung der Nordtribüne (Jetzt Horst-Szymaniak-Tribüne). 2017 hat dieses Vorhaben einen neuen Antrieb bekommen: Entwickler Thilo Küpper präsentierte am 18. Dezember 2017 eine weitere Ausbaustufe. Diese sieht, neben dem Lückenschluss zwischen den Tribünen, ein Multifunktionsgebäude an der Gegentribüne vor. Es ist nicht nur eine Überdachung der Nordtribüne geplant, sondern auch der restlichen Tribünenteile mittels Glasdach. Für den WSV und #DieRotBlaueEinheit steht also Großes bevor!

Weitere Referenzen